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Registro completo
Provedor de dados:  Organic Eprints
País:  Germany
Título:  Ausweitung des Öko-Sojaanbaus in Deutschland durch züchterische Anpassung und pflanzenbauliche Optimierung (Verbundvorhaben)
Data:  2023-01-01
Ano:  2023
Palavras-chave:  Cereals
Pulses and oilseeds Breeding
Genetics and propagation Crop health
Quality
Protection
Resumo:  Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 11NA001, FKZ 11NA002, FKZ 11NA003, FKZ 11NA004, FKZ 11NA005, FKZ 11NA006, FKZ 11NA007, FKZ 11NA008. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/cgi/saved_search?savedsearchid=1386. Mit dem Anbau von Öko-Soja in Deutschland sind vielfältige Vorteile verbunden, die derzeit aufgrund der nicht hinreichenden züchterischen Anpassung der Sojapflanze an unsere Klimate kaum nutzbar sind. Das Forschungsvorhaben macht es sich zum Ziel, einen substanziellen Beitrag zur Verbesserung dieser Situation zu leisten. So soll durch Züchtung geeigneter Sorten sichergestellt werden, dass die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertiger Bio-Soja für Futter- und Speisezwecke mittelfristig aus lokaler Produktion gedeckt werden kann und der Sojaanbau als interessante Einkommensalternative für ökologisch wirtschaftende Betriebe über die aktuell bestehenden Gunstlagen hinaus etabliert werden kann. Dieses Ziel soll durch die Züchtung frühreifer, tagneutraler, ertragreicher und qualitativ hochwertiger Genotypen mit geringeren Wärmesummenansprüchen, guter Kühletoleranz, hoher Beikrautunterdrückung bzw. –toleranz, verbesserter biologischer N2-Fixierung und gutem Abreifeverhalten sowie der Etablierung innovativer pflanzenbaulicher Maßnahmen zur Verfrühung bzw. zur Verlängerung der möglichen Vegetationszeit erreicht werden. Da in Deutschland den Praktikern häufig das Wissen um den Sojaanbau fehlt, hängt eine weitere Verbreitung des Öko-Sojaanbaus in ganz entscheidendem Maß von der Verfügbarkeit und Vermittlung von Wissen zur Kulturführung von Soja ab. Daher wird eine ausführliche Anbauanleitung sowie ein Webauftritt mit allen relevanten Themen für den Anbau von Öko-Soja erstellt, es werden Praxisfeldtage und Akteurworkshops durchgeführt und die Ergebnisse werden zum Abschluss des Projekts in einem Soja-Symposium vorgestellt. Für die Selektion fortgeschrittener Zuchtstämme werden Landwirte und Vertreter der verarbeitenden Industrie hinzugezogen. Das im Verlauf des Projektes erstellte Zuchtmaterial wird über Pflanzenzuchtfirmen und Vermehrungsbetriebe dem Ökologischen Landbau zur Verfügung gestellt und kann auch von konventionellen Landwirten genutzt werden. Die Arbeiten am JKI konzentrieren sich auf eine Verbesserung der Kühletoleranz der Sojabohne. Ziel ist die Etablierung einer effektiven Selektionsmethode für Kühletoleranz in der generativen Phase und basierend auf dieser die Erfassung der genetischen Variation für dieses Merkmal in Zuchtmaterial und genetischen Ressourcen, d.h. die Selektion von Genotypen, welche sich durch eine verbesserte Ertrags- und Qualitätsstabilität auszeichnen. Zu diesem Zweck werden Gefäßversuche in Klimakammern durchgeführt, in welchen der Hülsenansatz erfasst wird und indirekte Selektionskriterien wie Chlorophyllfluoreszenz oder Prolinakkumulation bestimmt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Feldversuchen am Standort Groß Lüsewitz, der für die Sojabohne einen Grenzstandort darstellt, verifiziert. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212.
Tipo:  Project description
Identificador:  {Project} Ausweitung des Öko-Sojaanbaus in Deutschland durch züchterische Anpassung und pflanzenbauliche Optimierung (Verbundvorhaben). [Expansion of organic soybean cultivation in Germany through adaptation by breeding and optimization of crop production.] Runs 2011 - 2013. Project Leader(s): Balko, Dr. Christiane and Ordon, PD Dr. Frank, Julius Kühn-Institut (JKI), D-Sanitz.
Relação:  http://orgprints.org/18251/
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