|
|
|
|
|
Bücking, H.. |
Herr A. H. SPAAN, Controleur von Gunung Tabur in Berouw, hat in den Jahren 1899 und 1901 den Kelei-Fluss, der bei Tandjong Redeb von Süden her in den Berouw-Fluss sich ergiesst, etwa 200 Kilometer weit bis zur Einmündung des Ktong befahren und während dieser Reise eine Sammlung von Handstücken angelegt, die mir Herr Professor MARTIN zur Bestimmung übersandte. Es sind tertiäre Kalksteine sowie Thonschiefer und Grauwackenartige Sedimente von älterem Aussehen, aber ohne Einschluss charakteristischer Fossilien, so dass eine sichere Altersbestimmung auf Grund der vorliegenden Proben nicht möglich ist. Die Kalksteine stammen aus dem Unterlauf des Keleiflusses, die anderen Gesteine wurden, an einer Stelle in Verbindung mit einem diabasartigen Eruptivgestein,... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
|
Ano: 1912 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509527 |
| |
|
| |
|
|
Bücking, H.. |
Herr Bergingenieur BEHAGHEL hatte die Freundlichkeit, mich auf mehrere geographische Ungenauigkeiten aufmerksam zu machen, welche die Beschreibung der von ihm an mich gelangten Gesteinsstücke (oben S. 109 ff) enthält, und mir einige Karten von Paguat zur Verfügung zu stellen, auch Näheres über das Goldvorkommen am Berge Pani (oben S. 113) mitzutheilen. Dies giebt mir Veranlassung zu folgenden Ergänzungen und Berichtigungen. 1. Molosipat, welches ich S. 109 erwähne, liegt nicht am Meere, sondern etwa 3 Kilometer landeinwärts am Ufer des Molosipatflusses. Der Kamp ¹) Ilota ist von Molosipat nicht 6, sondern nur etwa 4 Kilometer weit stromaufwärts gelegen, und zwar an der Einmündung des von Norden her kommenden Ilotafluses in den Molosipat. Letzterer hat, wie... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
|
Ano: 1902 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509498 |
| |
|
|
Bücking, H.. |
Die Gesteine, über welche ich im Folgenden berichte, sind in den Jahren 1900 u. 1901 von Herrn H. T. HOVEN, Königl. Niederländischem Marine-Officier, Commandanten von „H. M. opnemingsvaartuig Makassar” bei Gelegenheit von Vermessungsarbeiten längs der Westküste von Celebes gesammelt und Herrn Professor MARTIN in Leiden zur wissenschaftlichen Verwerthung zugeschickt worden. Letzterem verdanke ich die Ueberlassung der Sammlung zur Bearbeitung. Ich habe mich derselben um so lieber unterzogen, als über die Gegenden, welche Herr HOVEN besuchte, bis jetzt nur sehr wenig Angaben in der Litteratur vorliegen und somit die Beschreibung dieser Gesteine einen weiteren nicht unwichtigen Beitrag zu der Geologie von Celebes und eine Ergänzung zu dem vor kurzem... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
|
Ano: 1902 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509542 |
| |
|
|
Bücking, H.. |
Die Insel Siauw macht, wie ich bereits früher berichtet habe ¹), den Eindruck, als ob sie durchaus vulkanisch sei. Zwar hat FRENZEL ²) ausser grobkörnigem, olivinhaltigem und dichtem, olivinfreiem Augitandesit auch noch ein Gneissgerölle von hier erwähnt; indessen dürfte bezüglich dieses Stückes entweder eine Etikettenverwechselung vorgekommen oder das Gerölle durch irgend einen Zufall nach Siauw und gelegentlich in den Besitz von A. B. MEYER, von dem die von FRENZEL bearbeitete Sammlung stammt, gelangt sein ³). Der nördliche Theil der Insel wird ganz von dem grossen, oben scharf ausgezackten, vulkanischen Kegel des Gunung Api eingenommen. Er ist noch thätig. Aus dem Gipfelkrater entwickeln sich von Zeit zu Zeit dichte Wolken von Rauch und Asche, und bei... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
|
Ano: 1902 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509523 |
| |
|
|
|