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Registros recuperados: 19 | |
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Hagel, Ingo. |
Bekanntermaßen steigert mineralische Düngung im Vergleich zu einer organischen Düngung den Wassergehalt der Pflanzen. In eigenen Untersuchungen verloren zerkleinerte konventionelle Möhren regelmäßig sehr viel stärker Saft aus den Schnittstellen als die aus ökologischem Anbau. Diese Eigenschaft stand nicht mit den Wassergehalten der verschiedenen Möhrenproben in Beziehung, sondern hing offenbar mit den permeablen Eigenschaften des Gewebes zusammen. In dieser Arbeit wird dargestellt, inwiefern die Gewebepermeabilität Qualitäten von Gemüse nicht nur im Zusammenhang mit der entvitalisierenden Wirkung ionisierender Strahlung (1. Mitteilung), sondern auch mit Blick auf vitale Eigenschaften von Erntematerial unterschiedlicher Herkunft (ökologischer und... |
Tipo: Conference paper, poster, etc. |
Palavras-chave: Food security; Food quality and human health. |
Ano: 2003 |
URL: http://orgprints.org/1739/1/1739%2Dhagel%2Di%2D2003%2Dmoehren%2Dgamma%2D1.pdf |
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Hagel, Ingo. |
[Einleitung:] Die Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise ist die älteste unter den verschiedenen Methoden des Ökologischen Landbaus. Ihr geistiges Fundament ist eine Reihe von Vorträgen, die Rudolf Steiner (1861-1925) im Jahr 1924 in Koberwitz bei Breslau für Landwirte hielt (STEINER 1924a). Daher können ihre Voraussetzungen und Intentionen und auch ihr Forschungsansatz nicht losgelöst von dem spirituellen Weltbild der Anthroposophie, deren Begründer Rudolf Steiner ist, betrachtet werden. Auf einige Motive und Aspekte dieser Herangehensweise an wissenschaftliche Fragestellungen soll hier kurz eingegangen werden. |
Tipo: Journal paper |
Palavras-chave: "Organics" in general; Specific methods. |
Ano: 2002 |
URL: http://orgprints.org/2317/1/2317%2Dhagel%2Di%2D2002%2Dbiodyn%2Dforschungsansatz.pdf |
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Hagel, Ingo. |
[Auszug aus dem Dokument:] Anhand der oben geschilderten Zusammenhänge kann verständlich werden, warum Rudolf Steiner sich im „Landwirtschaftlichen Kurs“ so entschieden gegen die mineralische Düngung wandte. Deren ausgeprägter kosmischer Charakter kann auch darin gesehen werden, dass sie sich in letzter Konsequenz auch physisch von der Erde mit ihren lebendigen Vorgängen vollständig abkoppelt und als Hydrokultur mit Nährlösung in Steinwolle oder auf Plastikfolie arbeitet, was vor allem in der holländischen Gemüseproduktion weit verbreitet ist. Die mineralische Stickstoffdüngung ist der Hauptfaktor für die hohen Erträge der konventionellen Landwirtschaft, indem sie massebildend die kosmischen Wachstumskräfte von unterhalb der Erde (vgl. dazu die... |
Tipo: Journal paper |
Palavras-chave: Food security; Food quality and human health. |
Ano: 2001 |
URL: http://orgprints.org/2248/1/2248%2Dhagel%2Di%2D2001%2Dleitbild%2Dgoetheanum.pdf |
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Hagel, Ingo; Haneklaus, Silvia; Schnug, Ewald. |
Schwefelmangel führt bei Weizen zu erheblich festeren Teigen. Daher kollidierte in den 80er Jahren unvorhergesehen das Zuchtziel einer Steigerung der Backqualität durch eine Straffung der Proteinstruktur mit einer exogen bewirkten zusätzlichen Verfestigung der Proteinmatrix infolge drastisch reduzierter Schwefeleinträge in die Ökosysteme. Eine S-Düngung führte dann auch zu einer Steigerung des Backvolumens. Und zwar nicht weil die Kleber der modernen Weizensorten zu weich, sondern weil sie durch die Züchtung bereits zu stark verfestigt waren und den neuen Umweltverhältnissen nicht mehr angepasst waren. Die hohe technologische Qua-lität dieser Sorten kann daher als Resultat eines züchterisch unbewusst induzierten S-Mangels angesehen werden, denn sie weisen... |
Tipo: Journal paper |
Palavras-chave: Breeding; Genetics and propagation Food security; Food quality and human health. |
Ano: 2005 |
URL: http://orgprints.org/6131/1/Hagel_et_al_2005.pdf |
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Rahmann, Gerold; Meier-Ploeger, Angelika; Beck, Alexander; Hagel, Ingo; Hoffmann, Manfred; Strube, Jürgen; Stolz, Peter. |
Ein Grund für die bislang schwierige bis unmögliche anbauspezifische Zuordnung frischer oder verarbeiteter landwirtschaftlicher Erzeugnisse besteht nach Ansicht von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus privaten und staatlichen Forschungseinrichtungen des Öko-landbaus in der Art der angewendeten analytischen Methoden zur Qualitätsbewertung. Wäh-rend fast alle gängigen chemisch-analytischen Methoden für eine Differenzierung offensicht-lich nicht genügen, scheinen verschiedene, gegenwärtig jedoch naturwissenschaftlich nicht anerkannte, komplementäre Analysenmethoden eine Unterscheidung treffen zu können. Diese schreiben der Lebensmittelstruktur, äußerer Form, Formerhalt und innerer Formation als Qua-litätskriterium eine besondere Bedeutung zu und... |
Tipo: Report chapter |
Palavras-chave: Food security; Food quality and human health. |
Ano: 2003 |
URL: http://orgprints.org/755/1/755%2Dtauscher%2Det%2Dal%2D2003%2Dganzheitliche%2Dforschung%2Dstatusbericht.pdf |
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Hagel, Ingo. |
Durch die Reduzierung der S-Einträge in landwirtschaftliche Ökosysteme infolge der notwendigen Installierung von Rauchgasentschwefelungsanlagen kommt es nicht nur bei S-bedürftigen Kulturen wie Raps sondern auch bei Weizen zu Ertragsausfällen sowie Verschlechterungen der Backqualität. Da für die Verhältnisse des Ökologischen Landbaus keine Feldversuchsdaten zur Frage der Wirkung einer S-Düngung auf Ertrags- und Qualitätsparameter vorliegen, sollte dazu mit dieser Arbeit ein Beitrag geleistet werden. Dazu wurden in zwei Untersuchungsjahren (1998 und 1999) auf je zwei Winterweizenschlägen (Sorten BUSSARD, RENAN und BELISAR) ökologisch wirtschaftender Betriebe in S-Mangel gefährdeten Gebieten Ost-Holsteins Schwefeldüngungsversuche angelegt. Gedüngt wurde... |
Tipo: Journal paper |
Palavras-chave: Composting and manuring Food security; Food quality and human health Cereals; Pulses and oilseeds. |
Ano: 2000 |
URL: http://orgprints.org/2244/1/2244%2Dhagel%2Di%2D2000%2Dschwefel%2Dbmelf.pdf |
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Hagel, Ingo. |
It is well known in biological science that all factors applied to living organisms (light, water, warmth, fertilizers etc.) show an optimum, when their input is increased. Healthy organisms and sus-tainable systems are, on the long run, only achieved when care is taken not to destroy this equilibrium of factors producing an optimum. With regard to the baking quality of wheat breeders and cereal scientists obviously failed to achieve this aim by breeding their cultivars on the background of ample S depositions in the ecosystems. They (involuntarily) selected plants showing definite characteristics of S deficiency (higher proportions of HMW-glutenin, stronger gluten and dough) even under conditions of ample S supply. I suppose they also selected plants with... |
Tipo: Conference paper, poster, etc. |
Palavras-chave: Crop health; Quality; Protection Food security; Food quality and human health Breeding; Genetics and propagation. |
Ano: 2005 |
URL: http://orgprints.org/6130/1/Hagel_2005_China.pdf |
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Hagel, Ingo. |
Bekanntermaßen steigert mineralische Düngung im Vergleich zu einer organischen Düngung den Wassergehalt der Pflanzen (WOESE et al. 1995). In eigenen Untersuchungen verloren zerkleinerte konventionelle Möhren regelmäßig sehr viel stärker Saft aus den Schnittstellen als die aus ökologischem Anbau. Diese Eigenschaft hing nicht mit den Wassergehalten der Proben sondern mit den permeablen Eigenschaften des Gewebes zusammen. Sie wurde mit einem speziellen Verfahren nach SKOU (1963, vgl. 1. Mitteilung - http://orgprints.org/00001739/) an Möhren- und Kartoffelproben aus ökologischem und konventionellem Anbau (Handelsware der Ernten 2000 und 2001) geprüft. |
Tipo: Conference paper, poster, etc. |
Palavras-chave: Food security; Food quality and human health. |
Ano: 2003 |
URL: http://orgprints.org/1740/1/1740%2Dhagel%2Di%2D2003%2Dmoehren%2Dkonv%2Doeko%2D2.pdf |
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Hagel, Ingo. |
Interview mit Ingo Hagel Fragen: - Wie fing bei Ihnen das Interesse für die Forschungsarbeit an? - Was motiviert Sie bei der Forschungsarbeit, und was erschwert die Arbeit? - Welche Forschungsfragen interessieren Sie persönlich am meisten? - Wie wird die biologisch-dynamische Forschung finanziert? Kann der einzelne Forscher die eigenen Forschungsthemen und Gesichtspunkte aussuchen? Inwieweit hat der Geldgeber Einfluss auf den Inhalt der Projekte? - Wie funktioniert die Zusammenarbeit und die Arbeitsverteilung zwischen den biologisch-dynamischen Forschern? - Gibt es Grenzen zwischen der Forschung des biologisch-dynamischen, des ökologischen und des konventionellen Landbaus? Wo sind solche Grenzen zu beobachten? - Wie gliedert sich die... |
Tipo: Book chapter |
Palavras-chave: Research methodology and philosophy. |
Ano: 2001 |
URL: http://orgprints.org/2269/1/2269%2Dhagel%2Di%2D2001%2Dforschung%2Dinterview.pdf |
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Hagel, Ingo. |
Aus den geschilderten Phänomenen entsteht der Eindruck, daß die exzellenten backtechnologischen Eigenschaften der modernen Qualitäts-Weizensorten auf einem veränderten Verhältnis der Pflanze zum Schwefel beruhen. Dabei wurden polare Schwefelwirkungen beschrieben: Applikationen der Nährsubstanz Schwefel führen zu weicheren Teigen und Klebern. Dagegen kann in wärmeren Temperaturverhältnissen des Standorts ein (nichtstofflicher) Schwefel- oder Sulfurprozeß gesehen werden. Er induziert festere Proteinstrukturen. Durch die Züchtung wurden Pflanzentypen mit solchen proteinchemischen (höhere Anteile (HMW-) Glutenin am Gesamtprotein) und rheologischen Eigenschaften (festere Kleber und Teige) selektiert, wie sie auch unter S-Mangel-Verhältnissen auftreten. Diese... |
Tipo: Book |
Palavras-chave: Food security; Food quality and human health Cereals; Pulses and oilseeds. |
Ano: 2000 |
URL: http://orgprints.org/2243/1/2243%2Dhagel%2Di%2D2000%2Dbiobrot.pdf |
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Hagel, Ingo. |
Vortrag zum 50jährigen Jubiläum des Instituts für Biologisch-Dynamische Forschung am 19.11.2000, Darmstadt. [Einleitung:] Die Methode des ökologischen Landbaus ist heute in allerweitesten gesellschaftlichen Kreisen anerkannt. Dies geschah nicht ohne heftige Auseinandersetzungen um die Praktikabilität dieser Methode. Auch heute stehen wir im ökologischen Landbau trotz oder gerade wegen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erfolges nicht weniger im Zwang, vor allem die praktisch-technologische Seite dieser Landbaumethode zu beherrschen, um Arbeitskräftemangel auf dem Land, sinkenden Erzeugerpreisen, Absatzproblemen durch gestiegene Produktmengen etc. zu begegnen. Es wäre aber tragisch, wenn in dieser so viele Kräfte des Menschen absorbierenden... |
Tipo: Book chapter |
Palavras-chave: Research methodology and philosophy. |
Ano: 2002 |
URL: http://orgprints.org/2311/1/2311%2Dhagel%2Di%2D2002%2Dpraeparate%2Dibdf.pdf |
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Registros recuperados: 19 | |
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