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Provedor de dados:  Organic Eprints
País:  Germany
Título:  Genomik-basierte Verbesserung des heimischen Sojazuchtmaterials und Etablierung eines molekularen Screeningsystems für Soja-Pathogene (Verbundvorhaben)
Data:  2023-01-01
Ano:  2023
Palavras-chave:  Cereals
Pulses and oilseeds Breeding
Genetics and propagation Crop health
Quality
Protection
Resumo:  Das hier beschriebene Verbundvorhaben umfasst folgende Teilprojekte: FKZ 14EPS011, FKZ 14EPS012, FKZ 14EPS013, FKZ 14EPS014. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1578. Leguminosen haben in Agrarökosystemen vielfältige positive Auswirkungen und sind ein Schlüsselelement für einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit den der Landwirtschaft zur Verfügung stehenden Ressourcen. Die Sojabohne spielt dabei als weltweit wichtigste Ressource eine herausragende Rolle. Allerdings wird sie in Deutschland nur in geringem Umfang angebaut. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist es daher, die Voraussetzungen zu verbessern, damit der Sojaanbau in Deutschland ausgedehnt werden kann. Um dieses Ziel zu erreichen werden in einzelnen Arbeitspaketen die folgenden Ziele angestrebt: Der Aufbau eines Genomik-basierten Zuchtprogramms, die Verbreiterung der Züchtungspopulationen durch Allelmining enetischer Ressourcen, die Etablierung eines schnellen und sensitiven Testverfahrens auf die Gegenwart von Pathogenen an Sojabohnen sowie die phänotypische und genetische Erfassung der Reaktion von Sojalinien auf Kühlestress während der Blüte. Arbeitsplanung: Für eine gezieltere züchterische Nutzung umfangreicher genetischer und genomischer Ressourcen, z.B. in amerikanischen und asiatischen Genbanken, sollen diese nach neuen Allelen für Resistenz- und andere Kandidatengene durchsucht werden. Genomik-Verfahren werden genutzt, um tiefere Einblicke in die Vererbung wichtiger agronomischer Merkmale zu erhalten. Hierfür werden QTL-Analysen durchgeführt und Kalibrationen zur Schätzung des genomischen Zuchtwerts einzelner Linien erstellt. Ein PCR-basiertes Testverfahren soll die Detektion von Sojapathogenen ermöglichen. Das Verfahren soll zunächst an einzelnen relevanten Pathogenen etabliert werden. Anschließend wird untersucht, ob die gleichzeitige Erfassung von bis zu sechs Erregern möglich ist. Die Reaktion auf Kühlestress bei der Blüte wird durch Kältekammerexperimente ermittelt. Mit den Ergebnissen werden QTL-Analysen durchgeführt. Ergebnisverwertung: Die Ergebnisse sollen in erster Linie genutzt werden, um wissenschaftliche Publikationen zu erstellen, die damit der Fachöffentlichkeit zur weiteren Verwendung zur Verfügung stehen. Das erzeugte genetische Material steht darüber hinaus nach Ablauf des Projektes unter Einhaltung der Abgaberichtlinien der Universität Hohenheim der privaten Pflanzenzüchtung zur Verfügung. Damit erreicht das Zuchtmaterial auch in Form zugelassener Sorten die Landwirtschaft. Das System zur Erkennung des Pathogenbesatzes an Sojabohnen soll in Zukunft auch Landwirten und Züchterhäusern zur Verfügung stehen, um eine zeitnahe Abschätzung des Pathogendrucks zu erhalten und somit frühzeitig Abwehrmaßnahmen einleiten zu können. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212.
Tipo:  Project description
Identificador:  {Project} SojaGenoPath: Genomik-basierte Verbesserung des heimischen Sojazuchtmaterials und Etablierung eines molekularen Screeningsystems für Soja-Pathogene (Verbundvorhaben). [Genomics-Based Improvement of Adapted Soybean Germplasm and Establishment of a Molecular Screening System for Soybean Pathogens.] Runs 2015 - 2018. Project Leader(s): Hahn, Dr. Volker; Schmid, Prof. Karl; Vögele, Prof. Ralf and Balko, Dr. Christiane, Universität Hohenheim, D-Stuttgart und Julius Kühn-Institut (JKI), D-Sanitz.
Relação:  http://orgprints.org/28867/
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