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Provedor de dados:  Organic Eprints
País:  Germany
Título:  Die Auswirkung eines positiven Handlings auf die Ausweichdistanz und die Fleischqualität extensiv gehaltener Rinder
Autores:  Probst, Johanna K.
Hillmann, Edna
Leiber, Florian
Kreuzer, Michael
Spengler Neff, Anet
Data:  2013-03-19
Ano:  2013
Palavras-chave:  Beef cattle
Health and welfare
Resumo:  In der Studie wurde untersucht, wie sich eine Handling Methode (basierend auf TTouch®) auf extensiv gehaltene Limousin Kreuzungstiere (15 Monate alt) auswirkt. Vor Beginn des Handlings wurde der erste Ausweichdistanztest (AWD-Test) durchgeführt. Anhand dieser Ergebnisse wurden zwei Gruppen mit jeweils ähnlichen Ausweichdistanzen gebildet: eine Handlinggruppe (HG = 1♀, 4♂) und eine Kontrollgruppe (KG =2♀, 3♂). Das “head-neck-region Handling” wurde 10-mal für je 8 min innerhalb von 5 Wochen vor der Schlachtung durchgeführt und beinhaltete die Anwendung der TTouch® Methode an der Kopf-Hals Region der Tiere. Ein zweiter AWD-Test wurde nach allen Handlingsessions, kurz vor dem Schlachttermin durchgeführt. Blutserumproben wurden während des Entblutens am Schlachthof gesammelt und anschliessend hinsichtlich der Konzentrationen von Cortisol, Glukose und Laktat analysiert. Fleischproben des M. longissimus dorsi wurden nach drei Wochen Reifung hinsichtlich Fleischqualitätsparameter (Scherkraft, Garverlust, Fleischfarbe) untersucht. Die Daten wurden mit einem zweiseitigen Mann-Whitney-U-Test (exakt) statistisch überprüft. Unterschiede zwischen dem ersten und dem zweiten AWD-Test waren tendenziell grösser bei den Tieren der Handling Gruppe (W = 67, P = 0.056). Die Ausweichdistanz war bei den HG Tieren im zweiten AWD-Test geringer (mean = 70 cm, SE = 58.31) als bei KG Tieren (mean = 160 cm, SE = 62.29; p<0.05). Bei der Analyse der Blutparameter, der Fleischfarbe und den Garverlusten wurden keine Unterschiede zwischen den Beiden Gruppen gefunden. Die Scherkraft war jedoch tendenziell geringer bei HG Tieren (W = 4, P < 0.1; mean = 28.71 N, SE = 0.29) als bei KG Tieren (mean = 30.66 N, SE = 0.79). Ein positives Handling, 12 Wochen vor der Schlachtung bei extensiv gehaltenen Tieren angewandt, resultiert in einer verminderten Ausweichdistanz und in tendenziell zarterem Fleisch.
Tipo:  Conference paper, poster, etc.
Identificador:  http://orgprints.org/25670/1/Ausweichdistanz_Fleischqualit%C3%A4t_Probst.pdf

Probst, Johanna K.; Hillmann, Edna; Leiber, Florian; Kreuzer, Michael and Spengler Neff, Anet (2013) Die Auswirkung eines positiven Handlings auf die Ausweichdistanz und die Fleischqualität extensiv gehaltener Rinder. In: Frühjahrstagung 2013 - Schweizerische Vereinigung für Tierproduktion, p. 15.
Relação:  http://orgprints.org/25670/
Formato:  application/pdf
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