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Registros recuperados: 50 | |
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Martin, K.. |
Bei der Bearbeitung der javanischen Tertiärversteinerungen, deren Resultate ich in verschiedenen Schriften niedergelegt habe, ergaben sich mancherlei Schwierigkeiten aus dem Umstande, dass ich die Schichten, aus denen die Versteinerungen stammten, nicht aus eigener Anschauung kannte; denn ich hatte Java bislang nur ein einziges Mal bei Gelegenheit einer Reise nach den Molukken flüchtig berührt und dort keinerlei Studien anstellen können. JUNGHUHN hatte im allgemeinen nur die Fundorte der von ihm gesammelten Objekte angegeben, ohne eine weitere Einteilung der Sedimente vorzunehmen ¹); bei der Bearbeitung einer reichen Sammlung von P. VAN DIJK hatte ich sodann den Mangel genügender stratigraphischer Untersuchungen vielfach zu beklagen ²), und später stellte... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1911 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509501 |
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Martin, K.. |
Nachfolgendes ist als eine Ergänzung des Compendiums gedacht, welches ich im Jahre 1919 über die Fossilien von Java geschrieben habe; denn seither sind sehr grosse Sammlungen ostindischer Mollusken durch meine Hände gegangen. Zum Teil sind die Untersuchungsresultate in Abhandlungen über die Njalindungschichten sowie über das Pliozän von Cheribon und Atjeh publiziert; aber sehr vieles bedarf noch der Bearbeitung. Die Kenntnis der ostindischen Tertiärfaunen steckt noch immer in den Kinderschuhen. Das gilt nicht nur für das Festland — obwohl die eingehenden Studien des hochverdienten Vredenburg hier in der jüngeren Zeit einen grossen Fortschritt gebracht haben — sondern auch für den Ostindischen Archipel. Noch vor kurzem stellte sich heraus, dass von den... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1928 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/505995 |
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Martin, K.. |
In einem vorläufigen Bericht über geologische Forschungen auf Java ist der obereocäne Schichtenkomplex von Nanggulan bereits ausführlich behandelt ¹), doch konnten damals über seine Fauna nur wenige Notizen gegeben werden. Diese Fauna, welche den Gegenstand der nachfolgenden Untersuchung bildet, ist von ganz vortrefflicher Erhaltung, wenngleich die Schalen vielfach zerborsten sind, so dass grössere Exemplare meistens unter den Händen zerfallen und somit die Gewinnung mit grossen Schwierigkeiten gepaart ging. Dasjenige Material aber, welches unversehrt aus den eocänen Mergeln von Nanggulan herausgebracht wird, lässt sich in der Regel ganz frei präparieren und für eine Bearbeitung meistens so gut verwenden wie irgend welche Sammlung von recenten Konchylien.... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1895 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509568 |
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Martin, K.. |
Die Versteinerungen, welche den Gegenstand der folgenden Untersuchungen bilden, stammen aus Asphaltkalken der Insel Buton (holländisch Boeton) und befanden sich teils in der Sammlung vom „Dienst van den Mijnbouw” in Niederländisch Ost-Indien. Andere waren im Besitz von Herrn Prof. Dr. J. H. F. Umbgrove in Delft, der mir alles, mit Einsehluss der erstgenannten Objekte von ihm selber praepariert, übergab, wofür ich ihm hiermit meinen besten Dank ausspreche. Für die Praeparation sind die Objekte einige Wochen in Petroleum gelegt und dann mit Benzin gereinigt, wodurch sie völlig frei wurden, so dass alle Einzelheiten der Skulptur erkennbar sind. Nachträglieh empfing ich noch zwei Exemplare von bereits untersuchten Arten von Herrn Prof. Dr. H. Gerth in... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1933 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/505967 |
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Martin, K.. |
Mit der Erforschung der geologischen Verhältnisse Sumatra’s hat sich bekanntlich Verbeek in der letzten Zeit vielfach beschäftigt. Derselbe gab unter anderem bereits im Jahre 1875 eine Eintheilung der Tertiärformation, welche an der Westküste der Insel entwickelt ist, indem er dieselbe in drei, sämmtlich dem Eocaen zugerechnete Etagen zerlegte ¹). Im Liegenden dieser Schichten finden sich ferner nach Verbeek Ablagerungen, von denen es der Zeit noch unentschieden bleiben musste, ob sie als ältestes Eocaen oder als jüngste Kreide aufzufassen seien. Diese sämmtlichen Altersbestimmungen waren übrigens vorgenommen, noch ehe die palaeontologische Untersuchung der betreffenden Schichten genügendes Beweis-Material für die Richtigkeit derselben geliefert hatte.... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1881 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509556 |
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Icke, H.; Martin, K.. |
Schon im Jahre 1898 empfing das Leidener Museum von WING-EASTON, dem wir so manchen wichtigen Beitrag zur Kenntniss von Borneo verdanken, eine grosse Anzahl von Versteinerungen aus dem Gebiete des S. Silat, eines Flusses, der sich bei dem gleichnamigen Orte, oberhalb Sintang, von links her in den Kapuas ergiesst. Ausser einer kurzen, vorläufigen Notiz ²) ist indessen noch nichts über den Gegenstand veröffentlicht, da die Bearbeitung der Fossilien grosse innere Schwierigkeiten barg, wie dem Palaeontologen aus der nachfolgenden Darstellung leicht ersichtlich sein dürfte. Ebensowenig liegen von anderer Seite Untersuchungen über die hier behandelte Fauna vor; nur brachte WING EASTON einen kurzen, vorläufigen Bericht über die Geologie des Kapuas-Stromgebietes... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1912 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509531 |
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Martin, K.. |
Das Material, welches den Gegenstand der nachfolgenden Untersuchung bildet, stammt ausschliesslich von meiner im Jahre 1910 ausgeführten Forschungsreise, über welche ich schon früher einen vorläufigen Bericht veröffentlichte ¹). Darin ist das West-Progogebirge und seine ausgesprochene Karstlandschaft ausführlich behandelt ²); auch die Fundorte der in Rede stehenden Versteinerungen sind am gleichen Orte besprochen und in einem Profile ³) übersichtlich zusammengestellt. Unter Hinweis auf diese ältere Schrift möge hier zunächst die systematische Beschreibung der gesammelten Fossilien folgen: |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1895 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509559 |
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Martin, K.. |
Die vorstehende Frage versuchte ich schon im Jahre 1914 zu beantworten 1). Dabei gelangte ich zu diesem Ergebnis: „Zar Zeit der Entstehung der eocänen Ablagerungen von Nanggulan...... war das Gebiet des jetzigen Java vollständig von der Tethys losgelöst und seitdem ist die Verbindung mit letzterer auch niemals wieder hergestellt.” Die Tertiärfaunen von Englisch-Indien waren derzeit noch ungenügend bekannt, sind aber seitdem in einer Reihe vortrefflicher Arbeiten veröffentlicht. Es lag also nahe, die früher gestellte Frage im Lichte der neueren Forschungen nochmals zu untersuchen. Dafür sind in erster Linie von Belang: |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1931 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/505657 |
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Martin, K.. |
Ueber die Geologie von Neu-Guinea besitzen wir nur sehr vereinzelte, den meisten Geologen wohl kaum bekannte Aufzeichnungen, deren früheste sich auf Sammlungen von Macklot ¹) stützen. Salomon Müller benutzte die Letzteren und die zugehörigen Cataloge, in denen Altersbestimmungen von Gesteinen enthalten sind, welche in Ueberlegung mit v. Leonhard festgestellt waren, bei seiner Beschreibung von Neu-Guinea ²). Er giebt auf Grund dessen an, dass an der nordwestlichen Küste der Insel eine Juraformation entwickelt sei und ausserdem vielleicht noch Tegel und Grauwacke. In Bezug auf die erstgenannte Formation sagt Müller: „Nach der Ansicht des Professors von Leonhard in Heidelberg, welcher einige Steinbrocken unserer Sammlung besichtigt hat, bestehen die Gebirge... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1881 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509491 |
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Martin, K.. |
Aus dem Neogen von Java beschrieb ich vor einer Reihe von Jahren eine Corbula unter dem Namen C. problematica 1), weil sie ein bis dahin bei der genannten Gattung noch unbekanntes Kennzeichen darbot: „Auf der hinteren Abdachung besitzt das Gehäuse ein dreieckiges, accessorisches Schalenstück, welches nahe hinter dem Wirbel beginnt und am hinteren Rande, keilförmig verbreitert, endigt." Ich fügte hinzu: „Ein gleiches accessorisches Schalenstück fand ich an einer Corbula tunicata Hinds 2), welche von den Philippinen stammt und im Leidener Museum aufbewahrt wird. Es ist auch hier nur auf der linken Klappe vorhanden und nimmt den Raum zwischen der Falte, welche vom Wirbel bis zum hinteren Schalenrande reicht, und der deutlich umgrenzten Area ein. Das... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
Palavras-chave: 42.73. |
Ano: 1918 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/317936 |
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Registros recuperados: 50 | |
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