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Dozy, J.J.. |
Der einzige, der versucht hat eine Parallelisation zwischen dem Perm der Bergamasker Alpen und der Dolomiten zu machen, ist Klompé (1929). Er ging von den Ansichten von Richthofens (1860) aus und betrachtete den Grödener Sandstein als eine Art sandiger Tuff, als eine „Zusammenschwemmung losen Auswurfmaterials”. Da, nach ihm, die psammitischen und konglomeratischen Tuffite in gleicher Weise entstanden sind, hat er sie stratigraphisch mit einander in Verbindung gebracht. Gehen wir aber nach, wie der oberpermische Verrucano der Bergamasker Alpen sich ostwärts gehend entwickelt, so kommen wir über die Brescianer Alpen, wo schon Gümbel (1880) den Verrucano von Suess (1869) mit dem Grödener Sandstein vergleicht, und Salomon (1908) den roten Sandstein aus dem... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1935 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/505648 |
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Dozy, J.J.. |
Als ich im Jahre 1930 zum ersten Male die Bergamasker Alpen besuchte, um in Gesellschaft mit Herrn Bouman ein Gebiet für meine Dissertation zu wählen, waren die orobischen Alpen eine Offenbarung für mich. Diese in alpinistischer und touristischer Hinsicht vergessene Berggruppe besass soviel Reiz, dass meine Erwartungen bei jedem neuen Besuch wieder übertroffen wurden. Für meine Feldarbeit wählte ich ein Gebiet, das an die schon früher von Leidener Geologen kartierte Region östlich anschliesst (vgl. Fig. 1). Es umfasst einen Teil des Hauptkammes, südlich davon den Oberlauf und das Quellgebiet des östlichen Bremboflusses sowie einen Teil des Beckens der Laghi Gemelli und des Lago Colombo, und nördlich vom Hauptkamm das Venina- und Ambriatal bis zu ihrer... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1933 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/505715 |
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Dozy, J.J.. |
Der Bau der Bergamasker Alpen ist als die Reaktion der sich bildenden Alpen auf die N-bewegte und überschiebende Kontinentalscholle im Süden (die Po-Tafel) zu deuten. An ihrem nördlichen Oberrande wurde sie am stärksten gehemmt und nach S zurück und emporgeschoben: die Struktur des Grundgebirges und des Permes deutet darauf. Wenn die Sedimente durch Gleithorizonte von ihrer Unterlage gelöst sind zeigen sie manchmal Strukturen, die auf eine Bewegung von S nach N gegen die obenerwähnte Reaktionsrichtung deuten. Sie sind weniger zurückgeblieben bei der Bewegung der Po-Tafel, als das relativ N—S geschobene Grundgebirge + Perm. Fehlen Gleithorizonte, so hat das Mesozoikum die Bewegungen des Grundgebirges mitgemacht. Im Verlauf einiger wichtigen Störungslinien... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1935 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/506025 |
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Dozy, J.J.. |
The area described comprises the SE plunging extension of the anticlinorium of Mondoñedo-Lugo-Sarria and several structural units to the NE of it. The stratigraphy compares with that of neighbouring areas. Certain new observations have been made regarding the west flank of the East Galician-West Asturian miogeosyncline at the end of the Precambrium and during the Early Palaeozoic. Stromatolites or algae played an important part in the formation of carbonate deposits during late Precambrian (Cándana limestone) and Lower Cambrian time (Vegadeo limestone). An imprint, possibly attributable to a specimen belonging to the Precambrian Ediacara fauna, was found in the Cándana Schist Formation. A shallow or relatively high zone existed during that time in the... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1983 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/505709 |
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Dozy, J.J.; Timmermans, P.D.. |
Im Winter 1932—33 reifte in uns der Gedanke, den wenig zugänglichen zentralen Teil der Bergamasker Alpen, wie es auf Figur 1 angegeben ist, geologisch aufzunehmen. Das Gelände stellte immerhin dem Alleingänger derartige Schwierigkeiten, dass eine Aufnahme in gleicher Weise wie sie in den übrigen Teilen der Bergamasker Alpen durch die Leidener Geologen unternommen wurde, unmöglich gewesen wäre. Wir hatten darum die Absicht die Aufnahme zu zweien auszuführen. Weil sie innerhalb eines Sommers abgeschlossen werden sollte, waren wir gezwungen sie als eine Art Uebersichskartierung aufzufassen. Der rechtzeitige Abschluss wäre ohne die Assistenz von P. L. Damsté und W. A. Visser, für die wir an dieser Stelle unseren besten Dank aussprechen, unmöglich gewesen. Am... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1935 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/505714 |
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Dozy, J.J.; Erdman, D.A.; Jong, W.J.; Krol, G.L.; Schouten, C.. |
The observations made during the Carstensz Expedition give the following impression of the geological structure of the Nassau mountains: 1. Possibly Lower Palaeozoic, Upper Palaeozoic, Mesozoic and Tertiary (Tertiary c, d, e and f) rocks were found. 2. A granodioritic intrusion occurs with a contact zone rich in metasomatic hydrothermal ores (copper, gold). The age of this intrusion is Upper Tertiary, probably even younger than the folding of the mountains. 3. The simplest explanation of the tectonical structure is to assume that these mountains are a big overthrusted mass, moved towards the South over the continuation of the Australian continent. The upper parts (Tertiary) of this mass are folded; otherwise, only North dips were observed. 4. The foreland... |
Tipo: Article / Letter to the editor |
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Ano: 1939 |
URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/506000 |
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